Alice Depret 

 

Die Sängerin Alice Depret wurde in Bruxelles (Belgien) geboren und erhielt dort zunächst ihre Gesangsausbildung am Conservatoire Royal. Im Anschluss studierte sie Oper und Musiktheater sowie Lied und Oratorium an der Universität Mozarteum Salzburg und schloss die beiden Masterstudiengänge 2014 jeweils mit Auszeichnung ab. Sie ist mehrfache Preisträgerin und Stipendiatin und erhielt unter anderem die renommierte Lilli Lehmann Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum.

 

Auftritte führten die Sopranistin bislang an Theater wie die Opéra Royal de Wallonie, das Minard Theater, die Opera Vlaanderen (Belgien), die Opernakademie Bad Orb, die Oper Sibiu, die Theater von Denain und Lens (Nordfrankreich) und die Kammeroper Köln.

Ebenfalls zum Repertoire von Alice Depret zählen der Rollen der Donna Anna (Don Giovanni), Fiordiligi (Così fan tutte), Contessa Almaviva (Le Nozze di Figaro), Mimì und Musetta (La Bohème) und Blanche de la Force (Dialogues des Carmélites).

 Auch im Bereich der geistlichen Musik gab sie zahlreiche Konzerte; sie wirkte u.a. in Händels Messias, Haydns Schöpfung, dem Mozart-Requiem und Mozarts Krönungsmesse mit.

 

Als Interpretin von Liedern und französischen Mélodies hatte sie bereits zahlreiche Auftritte in Österreich, Italien, Frankreich und Belgien. Mit dem Ensemble „Damenwahl“, vertieft sich die Sängerin in die Unterhaltungsmusik des frühen 20. Jahrhunderts und der Nachkriegszeit und begeistert sich für den Humor und den Charm dieser Lieder.

Seit 2016 ist die Sopranistin Teil des Ensembles Damenwahl.

 

https://alicedepret.com/de/

Markus Ennsthaller 

 

besuchte das musische Gymnasium in Salzburg und nahm gleichzeitig Klavier- und Gesangsunterricht am dortigen Musikum. 2011 beginnt er parallel zur Ausbildung an der von Prof. Mario Diaz geführten Gesangsschule Canta, ein Studium für Germanistik an der Universität Salzburg. Seit 2014 studiert er am Mozarteum Konzertfach Gesang, zuerst innerhalb eines Vorbereitungslehrgangs bei Prof. Michèle Crider und danach im Bachelorstudium bei Prof. Michèle Crider und Prof. Andreas Macco. Markus Ennsthaller hat bereits bei mehreren am Mozarteum aufgeführten Opern als Tenor mitgewirkt, z. B. als Alcindoro in „La Bohème“ von G. Puccini, als Dancaïro in „Carmen“ von Bizet, und als Maler in „Senfsauce mit Ei“ von Johannes Brockt.

Seit 2016 ist der Tenor Teil des Ensembles Damenwahl.

 

 

Franziska Strohmayr 

 

Geboren 1990 in Augsburg, erhielt die Violinistin ihren ersten Unterricht an der Musikschule Mozartstadt Augsburg bei Harry Christian und schloss ihr Studium am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Martin Mumelter und an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Prof. Jacqueline Ross mit Auszeichnung ab.

Nationale und internationale Preise, 2. Preis „Giovani Musicisti“ Treviso; 2. Preis „Città di Piove di Sacco“ Padua; Kulturförderpreis Stadtbergen. Auftritte als Solistin mit den Sinfonia Augustana, Augsburger Ärzteorchester, Orchester-und Oratorienakademie „Juventhusias“, Kammerorchester Maria Stern und Konzerte bei der Salzburger Biennale, dem Garmisch-Partenkirchener Kultursommer, Klassikfestival Ammerseerenade, Carl-Orff-Festspiele, BachZeit Festival Mondsee und „Toujours Mozart“ der Deutschen Mozartgesellschaft.

Enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wilfried Hiller, der ihr mehrfach Werke gewidmet hat (erschienen im Schott Verlag).

Im März/April 2019 Aufführung sämtlicher Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach (BWV 1001 – 1006) als Zyklus zur Fastenzeit.

Juni/Juli 2019: „Kulturbiathlon“ (mit dem Fahrrad und der Violine von Salzburg nach Leipzig) zugunsten von Live Music Now; Konzerte in Kirchen in Deutschland (u.a. der Thomaskirche in Leipzig) und Österreich mit Werken von J.S. Bach, G.P. Telemann und H.I.F. Biber.

Stipendiatin der Carl Orff Stiftung zur Abfassung einer musikwissenschaftlichen Dissertation an der Universität Mozarteum.

 

https://www.franziska-strohmayr.com/

 

Beatrice Holzer - Graf 

 

Im Alter von 10 Jahren erhielt sie ihren ersten Unterricht am Violoncello. Zu ihren Lehrern zählten Prof. Reiner Ginzel in München sowie Prof. Enrico Bronzi und Prof. Heidi Litschauer an der Universität Mozarteum Salzburg. Ab 2012 studierte sie bei Prof. Julian Steckel und Antoaneta Emanuilova an der HMT Rostock, wo sie das künstlerische, wie auch pädagogische Diplom abschloss.

 

Seit 2015 setzt Beatrice ihr Masterstudium in Cello sowie Barockcello bei Prof. Conradin Brotbek und Prof. Jonathan Pesek an der MH Stuttgart fort. In Meisterkursen erhielt sie Inspirationen von Heinrich Schiff, Jens Peter Maintz, Wolfgang Boettcher, Anner Bylsma, Claudio Bohorquez sowie Gustav Rivinius. Beatrice Holzer- Graf erhielt Preise beim nationalen Wettbewerb „Prima la Musica“ sowohl solistisch als auch kammermusikalisch. In unterschiedlichen Projekten spielte sie u.a. mit dem Stuttgarter Kammerorchester, Gustav Mahler Jugendorchester, dem Mozarteum Orchester Salzburg, unter Julien Salemkuor, Hubert Soudant, Trevor Pinnok und anderen. Im Rahmen von Akademien konnte sie mit dem Freiburger Barockorchester und dem Orchester der Barockakademie des Schleswig Holstein Musikfestivals Erfahrungen sammeln. Sie war Stipendiatin des Live Music Now e.V. Rostock und der ad infinitum foundation Rostock. Beatrice spielt ein Cello von Paolo Vettori, 2013, aus Florenz.

Seit 2017 ist die Cellistin Teil des Ensembles Damenwahl.

 

Magdalena Fuchs 

 

als drittes von vier Kindern in München geboren, erhielt Magdalena Fuchs mit neun Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Sie gewann verschiedene Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, inklusive Sparkassen-Sonderpreis 2010. Sie studierte ein Jahr lang Klavier Konzertfach an der Hochschule für Musik in Freiburg und schloss ihr Bachelorstudium Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum in Salzburg mit der Höchstpunktzahl ab. Seit Herbst 2017 setzt sie ihr Studium in der Klasse von Nataša Veljković in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst fort. Magdalena Fuchs war Mitglied im Bayerischen Landesjugendorchester als Kammermusikpartnerin oder im Orchester an der Celesta, z.B. unter Mariss Jansons. Musikalische Impulse sammelte sie unter anderem bei Irina Puryshinskaja, Thomas Böckheler oder Miguel Henriques. Neben einer großen Unterrichtstätigkeit ist sie als Kammermusikpartnerin verschiedener Ensembles im In- und Ausland tätig.

Seit 2017 ist die Pianistin Teil des Ensembles Damenwahl.